Kollaterale – Kunstsommer 2020 Wels

Anja Westerfrölke

Das war die Kollaterale

Der Kunstsommer in Wels stand heuer ganz im Zeichen der Kollaterale: DIE FORUM-Kunstschaffende bespielten in diesem kurzfristig etablierten Kunstprojekt von 3. bis 18. Juli 2020 die Welser Innenstadt: Performance, Installationen und Kunst im öffentlichen Raum, Ausstellungen und temporäre Ateliers in Leerständen und Schaufenstern, Filmscreening im Burggarten und Ausstellungsräumen, work in progress, spontane Interventionen, geführte Rundgänge, mobile Spontanzeichnung und BesucherInnen, die Teil der hier geschaffenen Kunst wurden.

Kunst im Alltag

Kunst wurde nicht nur gezeigt, sondern war Teil des alltäglichen Geschehens und wurde nicht zuletzt in temporären Ateleriers auch geschaffen. Der kollaterale „Kunst Stadt Sommer“ ist zwar beendet, ist aber gleichzeitig Startpunkt für neue Projekte, die sich daraus entwickel(te)n. Eine Ausstellung in der Galerie DIE FORUM ist ebenfalls angedacht.

Mehr dazu können Sie in in unserem Kollatereblog lesen.

Filmscreening Manipulation
Rainer Noebauer-Kammerer: rear window
Birgit Schweiger: Wa(h)re Kunst

Ein Kunstprojekt von DIE FORUM, Gemeinschaft Kunstschaffender, in Kooperation mit Stadt Wels & Wirtschaftsservice Wels


Kollaterale
Kunst Stadt Sommer
Wels 2020
Die Kollaterale in Wels

In der Kollaterale schaffen, arbeiten, spielen, intervenieren und präsentieren Kunstschaffende der Galerie DIE FORUM in der Welser Innenstadt von 3. bis 18. Juli. Leerstände werden zu Ateliers und Laboratorien, Schaufenster und Litfaßsäulen zu Ausstellungsflächen, die Burg zur nächtlichen Projektionsfläche und der Pollheimerpark bekommt ein Fenster.

30 verschiedene Kunstprojekte breiten sich aus, überraschende Interventionen finden auf Plätzen und Straßen statt. Kunst und Kunstschaffende werden Teil des alltäglichen Geschehens und verwandeln die Innenstadt von Wels in ein lustvoll vibrierendes Zentrum der Kultur.

Kollaterale vereint Zufall und Absicht, Kunst und Alltag.

Kollaterale bedeutet, dass Menschen in ihrer Gegenwart auf Kunst und Kunstschaffende treffen.

Norbert Trawöger