Corona Bilder und andere
Anna Kontur / Hildtraud Wohltan
„Corona Bilder und andere“ Ausstellung
Anna Kontur und Hildtraud Wohltan zeigen eine Auswahl ihrer Arbeiten in Vitrinen. Hildtraud Wohltan beschäftigt sich seit längerer Zeit künstlerisch mit dem Mikro-und Makrokosmos. Anna Kontur zeigt Bilder, die während des Lockdowns entstanden sind. Für sie war „Kunst eine Möglichkeit der Beschäftigung, um die Situation ohne persönliche Kontakte zu meistern.“
Dass im Mikrokosmos ein winziges Virus die ganze Welt beherrschen kann, läßt mich an eine Allmacht denken, die im Transzendenten liegt.
Hildtraud Wohltan
Schmidtgasse 5
Vitrinen / Schaukästen

Fotos: Evelyn Kreinecker
Outtakes
Markus Lehner
„Outtakes“ Ausstellung
Die Serie Outtakes besteht aus Standbildern verschiedener Filme in Ölfarbe auf Leinwand. Markus Lehner nimmt sie aus der Handlung und interpretiert sie. Es gibt kein Vorher und kein Nachher, alles ist unecht, selbst die Emotionen sind nur gespielt.
Ich habe gewöhnlich nicht viel für die Realität übrig, mich interessiert die gemachte Illusion, die Spannung zwischen Sujet und Abbild. Nichts bezieht sich auf die Wirklichkeit, alles auf die Malerei.
Markus Lehner
Stadtplatz 32, Lucas Schmuckarbeit
Schaufenster

Fotos: Renate Billensteiner, Andrea Trawöger
Manipulation
Evelyn Kreinecker
„Manipulation“ Filmscreening
Masse und Macht und wovon lassen wir uns beeinflussen? In einem kurzen Animationsfilm wird unsere Manipulierbarkeit sichtbar gemacht – immer wieder.
Innenhof Burg
Täglich 21.30–22 Uhr
finden

Anna Goldgruber
„finden“ Pneumatische Installation
Ein aufgewickelter Schlauch, der durch Luftdruck in Bewegung gesetzt wird, entwickelt sich zu einer raumgreifenden Installation. Widerstände, bauliche Grenzen lösen ein Ausweichen, ein Anpassen, ein Verdrängen oder eine Richtungsänderung aus und nehmen Einfluss auf die Erscheinungsform, die sich dem Kommenden entgegenbewegt.
Schießerhof Minoriten
Freitag, 10. Juli, 16–17 Uhr
Mittwoch, 15. Juli, 16–17 Uhr
Fotos: Renate Billensteiner
„Erfahrungen und Empfindungen durch das Nadelöhr der Kunst wahrzunehmen, zu transformieren und den Betrachter damit anzusprechen, bilden das Bezugsgewebe zum Urgrund meines Schaffens.“
Anna Goldgruber

Halde Nr. 53
Martin Dickinger
„Halde Nr. 53“ Installation
Eine vielteilige Installation aus Papiermache-Skulpturen trifft in Dialog mit den archäologischen Ausgrabungen des Museums. Die Arbeit ist von außen durch ein großes Fenster am Minoritenplatz und im Inneren beim Besuch des Museums zu sehen.
Stadtmuseum
Archäologische Sammlung
Minoritenplatz 4
Di–Fr 10–17 Uhr
Sa 14–17 Uhr
So 10–16 Uhr
Foto: Martin Dickinger
g SCHICHT n
Claudia Gasser / Michael Sigl / Mira Binder
„g SCHICHT n“ Ausstellung / Multimediale Installation
Hör-, sicht- und greifbare „g SCHICHT n“ zeigen 3 Generationen – 3 KünstlerInnen – in der Schmidtgasse 3. Eine multimediale Installation im Raum.
Schmidtgasse 3
Mo–Fr 16–19 Uhr
Sa–So 10–13 Uhr
Sa 18.7. 13–16 Uhr
Fotos: Michael Sigl
Am Glas
Anja Westerfrölke
„Am Glas“ Installation / Performance
Ein rotes und ein gelbes Bild hängen gerahmt im Inneren eines Schaufensters, während die Künstlerin vor Ort arbeitet, schreibt sie direkt an der Glasscheibe.
Mit welchen Worten wird eine Kunst gut verstanden? Die weiße Farbe des Leerstands weiß viel zu erzählen.
Stadtplatz 67/68
Die Künstlerin ist anwesend:
Fr 10.7. 16.30–17.30 Uhr
Mi 15.7. 16.30–17.30 Uhr
Foto: Renate Billensteiner
Wir spielen alle!
Norbert Trawöger
„Wir spielen alle!“ Ausstellung

Norbert Trawöger rückt in seinen FuNTstücken gefundene Sätze ins Bild.
Stadtplatz 46, Spielwaren Wöss
Fotos: Andrea Trawöger

Rear Window
Rainer Noebauer-Kammerer
„Rear Window“ Ortsspezifische Installation im öffentlichen Raum
Die Arbeit „Rear Window“ lässt die Betrachtenden in einen Hinterhof in der Welser Innenstadt blicken. Die Installation bedient sich der architektonischen Gegebenheiten und nutzt ein blindes Fenster, um eine mögliche Sicht durch das nicht vorhandene Fenster zu zeigen. Auch wenn der Blick das Dahinter exakt abbildet, ist es nur eine vermeintliche Wahrheit.
Pollheimerpark
zwischen den Gebäuden Pollheimerstraße 14 und 16
Foto: Courtesy Rainer Nöbauer-Kammerer